Presse

„Man muss Ragossnig gehört haben, um zu wissen, was «cantables Spiel» ist, nämlich das harmonische Ineinander von Virtuosität und aufrichtiger Empfindsamkeit; letztere hörbar auch in unaufdringlichen Rubati und genau bedachter Veränderbarkeit der Agogik. So wurde die Abfolge der 30 Stücke [Bachs Inventionen und Sinfonien] zur immer erneuten Überraschung.“
Nikolaus Cybinski | Basellandschaftliche Zeitung, Liestal

„… vier Sonaten von Domenico Scarlatti, eine interessanter als die andere, und was Ragossnig, besonders in der letzten an Virtuosität zeigte, war stupend, freilich nie selbstgefällige Tastenakrobatik; dafür ist Thomas Ragossnig viel zu musikalisch…“
Neue Luzerner Zeitung

„… brachte Thomas Ragossnig das Instrument durch raffiniertes Spiel so herrlich zum Singen, wie man es auf einem Cembalo nicht für möglich gehalten hätte.“
Salzburger Nachrichten

„[…] dann Bachs fünftes Brandenburgisches Konzert: Frisch und frei agierten die Musiker in ihrem feinaustarierten Ensembleklang, gaben Thomas Ragossnig für seinen hoch virtuosen Cembalopart einen stilistisch sehr geschmackvollen Rahmen und spielten mit einer so ansteckenden Munterkeit, dass Applaus und Bravi nur so rauschten.“
Jenny Berg | Basler Zeitung

„Mit packendem Sturm und Drang erfüllt Thomas Ragossnig die erste Württembergische Sonate des Berliner Bach, durch rhetorische Artikulation und Phrasierung macht er Vater Bachs Italienisches Konzert besonders sprechend. […] Hier hat man es mit einem Vollblutcembalisten zu tun.“
Badische Zeitung, Freiburg

„Spontaner, begeisterter Beifall. Hier konnte man lernen, wie ungeheuer lebendig, differenziert und unterhaltsam Barockmusik sein kann – wenn sie so überlegen gespielt wird wie vom Cembalisten Thomas Ragossnig.“
Werner Matthes | Nordwest-Zeitung, Oldenburg

Die Zuhörer wurden ständig aufs Neue überrascht vom Farbenreichtum des Cembalos. Frohsinn und düstere Dramatik, lieblicher Gesang und orchestrale Fülle, verspielter Schalk und höfische Zeremonie – Ragossnig verlieh jedem Stück individuellen Charakter.“
Boris Schibler | Basler Zeitung

„Grosse Fingerfertigkeit, natürlicher Musiziergeist und sensible Charakterisierung der Stücke sicherten hier gültige Interpretationen.“
St. Galler Tagblatt

„Thomas Ragossnig zeigte an einer Gavotte mit sechs Doubles von J.Ph. Rameau, wie gut durchhörbar ein vielstimmiger Satz auf dem Cembalo klingen kann. Das schwungvolle, harmonisch geprägte Thema gestaltete er ebenso wie die Variationen mitreisend und bei allem Elan mit grösster Transparenz.“
Jean | Wilhelmshavener Zeitung